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Entwicklungskonzept für das weitere Umland des Flughafens München

Ergebnisse des Gutachtens liegen vor

Das Entwicklungskonzept für das weitere Umland des Flughafens München ist fertig gestellt. Die Präsentation der wichtigsten Ergebnisse sowie der Leitlinien und Maßnahmenvorschläge, die das Gutachterteam erarbeitet hat, fand unter Leitung von Staatsminister Erwin Huber am 22. Januar 2007 am Flughafen München statt.

Kurzfassung des Entwicklungskonzepts (PDF 3,3 MB)

Hintergrund

Am 08. April 2003 hatte der Ministerrat beschlossen, durch die Landesentwicklung ein fachübergreifendes Entwicklungskonzept für das weitere Umland des Flughafens München zu erstellen. Das bereits vorliegende Struktur- und Verkehrsgutachten zu den Auswirkungen des Flughafens München auf sein Umland vom Juli 2002 zeigte, dass vom Flughafen weiterhin starke Wachstumsimpulse ausgehen werden. Ausstrahlungseffekte reichen bereits jetzt über den unmittelbaren Nachbarbereich des Flughafens hinaus.

Das Ziel des Entwicklungskonzepts war es, die Entwicklungschancen zu erfassen sowie Möglichkeiten einer attraktiven Siedlungsentwicklung für Wohnen und Gewerbe aufzuzeigen. Damit sollte ein doppelter Effekt erzielt werden: Einerseits die Entlastung des unmittelbaren Flughafenumlands von überzogenem Entwicklungsdruck und andererseits die Stärkung der noch ländlich geprägten südlichen Oberpfalz, des mittleren Niederbayern und des nordöstlichen Oberbayern.

Der Untersuchungsraum wurde mit den betroffenen Regierungspräsidenten, Vorsitzenden der regionalen Planungsverbände, Landräten und Oberbürgermeistern im Rahmen einer ersten Auftaktveranstaltung am 24.10.2003 abgestimmt. Aus der Region Südostoberbayern liegen die Landkreise Altötting und Mühldorf sowie die Mittelbereiche Traunreut/Trostberg (nördlicher Teil des Landkreises Traunstein) und Wasserburg (nördlicher Teil des Landkreises Rosenheim) im Untersuchungsgebiet (Übersichtskarte (PDF 121 KB)).

Die Erstellung des Entwicklungskonzepts erfolgte durch ein Gutachterteam, dem die TRANSVER GmbH (Koordination, Verkehr), Prof. Auweck von der Auweck&Partner GbR (Natur und Freiraum), das wirtschaftsgeographischen Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München, Prof. Dr. Haas (Wirtschaft) und die Planungsgruppe Trias (Siedlungswesen) angehörten. Die Lenkungsgruppe bestand aus den Gutachtern, Vertretern der Abteilung Landesentwicklung des StMWIVT und den Regionsbeauftragten der Regionen Donau-Wald, Landshut, Regensburg und Südostoberbayern.

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